Wir freuen uns sehr, pünktlich zum Erscheinen der 10. Radikarla* hier nun endlich die ersten drei Radikarla-Ausgaben aus den 90er Jahren veröffentlichen zu können!
„Ich lese RADIKARLA, weil Emma mit Brigitte durchgebrannt ist…“ – Mit diesem Satz auf dem Cover der Radikarla Nr. 1 fing 1993 alles an. Auf die erste Ausgabe der FrauenLesbenzeitung folgten Ausgabe zwei und drei Ende 1993 und im Sommer 1994 – dann war leider erstmal Schluss mit der Radikarla. Bis wir diese drei Ausgaben 2017 entdeckten und sie so toll fanden, dass wir gleich beschlossen, die Radikarla* neu aufzulegen!
Jetzt könnt auch ihr endlich die Texte aus den ursprünglichen Radikarlas in den 90er Jahren lesen, mit Inhalten wie: Über die Sichtbarkeit von Lesben, Kritik an sexistischen Strukturen an der Uni und in der Gesellschaft, körperliche Selbstbestimmung, Wissenschaftskritik, Bevölkerungspolitik, lesbische und feministische Medien und Literatur, Gewalt gegen Frauen, Behindertenfeindlichkeit, Satire an der eigenen Szene, Gedichte, Musiktipps und noch sehr viel mehr!
Leider mussten wir viele Fotos und Zeichnungen, von denen wir die Urheber*innen nicht ermitteln konnten, schwärzen, bzw. grau einfärben. Aber wir finden, dass es sich trotzdem sehr lohnt, sich in die Lektüre der drei alten Ausgaben zu vertiefen!
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern!
Eure Radikarla*s